Katholischer Pflegeverband

Aktuelles

Historischer Meilenstein

Der Bundesrat hat heute der Pflegepersonalbemessungsverordnung (PPBV) zugestimmt, die ab dem 1. Juli 2024 in der stationären Krankenpflege gilt.

„Mit dem Beschluss zur Pflegepersonalbemessungsverordnung hat der Bundesrat für die Profession Pflege in Deutschlands Krankenhäusern Geschichte geschrieben. Zum ersten Mal wird ein Personalbemessungssystem eingeführt. Das ist ein Meilenstein für die Attraktivität des Pflegeberufs und für die Sicherung der Versorgung“, weist Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats (DPR), hin.

Nach langjährigen Forderungen, Diskussionen, Entwicklung, Evaluationen und Anpassungen des Pflegepersonalbemessungsinstruments PPR 2.0 durch den Deutschen Pflegerat, der Gewerkschaft ver.di und die Deutsche Krankenhausgesellschaft sind die Ergebnisse der Erprobung in die nun verabschiedete Verordnung eingeflossen.

Irene Maier, Vize-Präsidentin des Deutschen Pflegerats, ergänzt: „Wir sind stolz, dass dieser historische Schritt gelungen ist. Unser Dank gehört allen Beteiligten für die jahrelange gute Zusammenarbeit mit dem klaren Ziel, die Profession Pflege zu stützen und damit auch die pflegerische Versorgung zu verbessern. Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach, das Bundesgesundheitsministerium und die Länder haben mit der Entscheidung für die PPBV einen wichtigen und entscheidenden Pfeiler für die Profession Pflege gesetzt.“

Der Deutsche Pflegerat betont, dass die PPBV ein Etappenziel für bessere Arbeitsbedingungen ist, das nun gemeinsam umgesetzt werden muss. Die Konvergenzphase biete ausreichend Zeit zur Umsetzung der Verordnung.

Pressemeldung zum Download

Entschließung des Bundesrates zur „Eindämmung der Leiharbeit in der Pflege“

Deutscher Pflegerat: „Bessere Arbeitsbedingungen als erstes.
Wenn Leiharbeit, dann mit klaren Regeln“

Am 2. Februar 2024 entscheidet der Bundesrat über eine Initiative aus Bayern zur Leiharbeit in der Pflege. Abgestimmt wird über die Empfehlungen der Fachausschüsse des Rats zur „Eindämmung der Leiharbeit in der Pflege“.

Irene Maier, Vize-Präsidentin des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR):

„Leiharbeit in der Pflege darf nicht zur Regel werden und auch nicht zu einem Konflikt zwischen fest angestelltem Personal und Leiharbeitnehmenden führen. Das Wichtigste ist, attraktive Arbeitsbedingungen zu schaffen, insbesondere durch ausreichend Personal und belastbare Ausfallkonzepte. Denn Leiharbeit ist auch Ausdruck der schwierigen Arbeitsbedingungen der beruflich Pflegenden.
Die Arbeitsbedingungen müssen vorrangig deutlich verbessert werden.

Der Einsatz von Springerpools ist nur dann sinnvoll, wenn genügend festes Pflegepersonal vorhanden ist. Angesichts der prekären Personalsituation in der Pflege ist es unwahrscheinlich, dass dies für die meisten Unternehmen eine nachhaltige Lösung ist.

Eigentlich sollte Leiharbeit in der Pflege verboten werden, wenn sich die Leiharbeitsunternehmen auf Kosten der Solidargemeinschaft bereichern. In Notfällen kann der Einsatz von Leiharbeit jedoch helfen, solange klare Regeln gelten.

Vollständige Pressemeldung zum Download

PRESSEMELDUNG
Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen:

PPR 2.0, Einbezug aller Sektoren und Beteiligung müssen wesentliche Bausteine der Reform sein

In der Bundespressekonferenz ging es heute (30.01.2024) um das Thema „Versorgungsqualität und Behandlungserfolg – darum muss die stationäre Versorgung jetzt revolutioniert werden“. Aus Sicht des Deutschen Pflegerats besteht kein Zweifel daran, dass eine Krankenhausreform erforderlich ist. Der Weg dorthin kann nur gemeinsam gegangen werden. Und sie braucht eine gemeinsame Kommunikation. Eine Revolution ist jedoch etwas ganz anderes.

Irene Maier, Vize-Präsidentin des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR), betont:
„Eine gute Versorgungsqualität kann nur erbracht werden, wenn die dafür notwendigen gut qualifizierten Mitarbeitenden in der Pflege und bei den Ärzten
vorhanden sind. Das Statistische Bundesamt hat kürzlich berechnet, dass in den nächsten zehn Jahren rund 350.000 zusätzliche Pflegekräfte benötigt werden. Dabei wurde die bereits bestehende Personallücke in der Pflege noch nicht berücksichtigt.

Um die Arbeitsbedingungen in der Pflege zu verbessern und mehr Mitarbeitende zu gewinnen, ist die Umsetzung der Pflegepersonalregelung PPR 2.0 in den Krankenhäusern ein wichtiger erster Schritt.

Vollständige Pressemeldung zum Download

Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) schaut „mit Sorge auf das Erstarken rechtspopulistischer, antidemokratischer und antisemitischer Überzeugungen und Bewegungen – auch in der Mitte von Kirche und Gesellschaft“. Ausgrenzung, Hass und Hetze böten keine Lösungen für akute Probleme. „Wir verwahren uns gegen diese Reaktionen auf andere, und zwar aus christlicher Überzeugung. Menschenfeindlichkeit ist mit dem Christentum nicht vereinbar“, erklärte heute der ZdK-Hauptausschuss.

Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) unterstütze deshalb die bundesweiten Demonstrationen für Demokratie, gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus. Es sei notwendig, dass sich „in einer Zeit großer Herausforderungen und damit einhergehender Verunsicherungen in weiten Teilen der Bevölkerung“ eine solche Bewegung neu formiere. Der Hauptausschuss sieht „im 103. Deutschen Katholikentag in Erfurt (29. Mai – 2. Juni 2024) eine Großveranstaltung, die dieses demokratische Engagement aufnimmt und weiterführt“.

Das Gremium blickte auch auf den morgigen Gedenktag für die Opfer des Holocaust. Das Gedenken sei in diesen Tagen, in denen der Hass gegen Juden in Israel und weltweit offen zutage trete, von größter Bedeutung. „Seit dem Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober ist die Zahl antisemitischer Vorfälle international stark gestiegen. Wir verurteilen, dass diverse Splittergruppen am 27. Januar zu einer Demonstration in Berlin gegen Israel aufgerufen haben.“ Der Versuch, Gedenktage zu nutzen und diese mit eigenen Inhalten zu belegen, sei nicht neu: „Der Antisemitismus aus allen Richtungen - inklusive der Mitte der Gesellschaft – hat sich in den vergangenen Jahren immer weiter verstetigt, dies darf nicht sein, hier sind wir verpflichtet, uns aktiv dagegen zu stellen.“

Das beste Mittel gegen grassierenden Populismus sei gute Politik. Deshalb werde das ZdK „auch die Europawahl 2024 zum Anlass nehmen, auf die Bedeutung der Demokratie und Menschenwürde hinzuweisen und zur Wahl aufzurufen. Aus Demonstrationen müssen Wahlentscheidungen für demokratische Parteien werden – in Europa, in Deutschland, in Bundesländern und Kommunen. Um darauf hinzuwirken, ist die Kooperation in bundes- und europaweiten Bündnissen von entsprechenden Initiativen anzustreben.“

Der Hauptausschuss begrüßte die Erklärung von sechs Bischöfen ostdeutscher Bistümer, die jüngst vor einer Wahl der AfD gewarnt hatten. Das ZdK unterstützte es, wenn diese Position öffentlich auch von den anderen Bischöfen, katholischen Organisationen und Diözesanräten geteilt werde. „Der Hauptausschuss weist darauf hin, dass das ZdK die Unvereinbarkeit von AfD-Positionen mit dem Christsein bereits seit vielen Monaten öffentlich erklärt. Er stellt sich ausdrücklich hinter die Aussage der ZdK-Präsidentin Irme Stetter-Karp, die die Mitgliedschaft in der AfD mit einem kirchlichen Amt für unvereinbar hält.“

Deutscher Pflegerat: Lösung der Pflegekrise benötigt weit mehr als 350.000 Pflegekräfte innerhalb der nächsten zehn Jahre


PRESSEMELDUNG
Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen

Laut einer aktuellen Vorausberechnung des Statistischen Bundesamtes werden bis zum Jahr 2049 zwischen 280.000 und 690.000 zusätzliche Pflegekräfte benötigt, verglichen mit dem Stand von 2019, als es 1,62 Millionen Pflegekräfte gegeben habe.

Zur Meldung des Statistischen Bundesamtes betont Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR): „Angesichts der hohen Altersstruktur der beruflich Pflegenden werden bereits im Jahr 2034 voraussichtlich 350.000 Pflegekräfte fehlen. Diese Vorausberechnung des Statistischen Bundesamtes berücksichtigt unter anderem jedoch nicht die bereits heute fehlenden 115.000 Vollzeitstellen in der vollstationären Langzeitpflege aus dem Projekt zur wissenschaftlichen Bemessung des Personalbedarfs.

Dies verdeutlicht das Dilemma der Pflege und die dringende Notwendigkeit schneller und nachhaltiger Lösungen. Die pflegerische Versorgung ist bereits
heute vielerorts nicht mehr gewährleistet. Dies stellt ein gravierendes gesellschaftliches Problem dar, das unsere Demokratie gefährdet.
Es ist daher unerlässlich, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um den Pflegeberuf attraktiver zu machen. Dabei kommt den Eckpunkten des Pflegekompetenzgesetzes eine entscheidende Bedeutung zu. Diese Chance muss entschieden genutzt werden.

Vollständige Pressemeldung zum Download

PRESSEMELDUNG

Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen

Profession Pflege gegen Rechtsradikalismus
Christine Vogler: „Demokratie stärken. Rückgrat zeigen. Wachsam bleiben. Jetzt nicht nachlassen“
Einhaltung der Menschenrechte ist Grundpfeiler des Berufsverständnisses der Pflege

„Die rechtsradikalen Äußerungen der AfD sind schon längst nicht mehr hinnehmbar. Ihre Provokationen und ihre Polemik zielen darauf ab, unsere Demokratie zu untergraben, unsere Gesellschaft zu spalten und die Grundwerte der Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland zu verachten.
Der Deutsche Pflegerat und die Profession Pflege sind schockiert darüber, dass solche Aussagen nicht nur hinter verschlossenen Türen, sondern auch in der Öffentlichkeit getätigt werden können, ohne Konsequenzen zu haben“, sagt Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR).

„Bereits im Sommer hat ein Vertreter der AfD in einem öffentlich-rechtlichen Sender nationalsozialistisches Gedankengut verwendet und unter anderem von migrantischen Kindern als Belastungsfaktoren im Bildungssystem gesprochen. Er behauptete, dass die Inklusion von Kindern mit Behinderungen und die Gleichstellung der Geschlechter ideologische Projekte seien, von denen das Bildungssystem befreit werden müsse. Die jüngsten Berichte eines Treffens von Rechtextremen und AfD-Mitgliedern, in der Menschen geplant verdrängt und abgeschoben werden sollen, zeigen erneut die Pläne und das Gesicht einer menschenverachtenden Gesinnung.
Dies alles sind direkte Angriffe auf unsere Verfassung, auf die unantastbare Würde des Menschen und somit auch auf den Kodex der Pflegenden. Eine Partei, die solche faschistischen und menschenfeindlichen Ansichten zulässt und sich gegen eine plurale und offene Gesellschaft ausspricht, sollte nicht gewählt werden. Sie hat in Deutschland keinen Platz. Es geht um Würde. Es geht um Demokratie. Es geht um uns als Gesellschaft.
Die Achtung der Menschenrechte einschließlich der kulturellen Rechte, des Rechts auf Leben und Wahlfreiheit, das Recht auf Würde und respektvolle Behandlung sind grundlegende Prinzipien der gesamten Gesellschaft. Zugleich sind sie Grundpfeiler des Berufsverständnisses der Profession Pflege.

Wir werden sicherstellen, dass der Ethikkodex des ICN – International Council of Nurses jederzeit und überall in Deutschland gelebt und umgesetzt wird. Als Profession Pflege müssen wir wachsam bleiben und dürfen nicht nachlassen. Wir müssen diese klare Haltung leben und in Gesprächen deutlich vertreten.

Vollständige Pressemeldung zum Download

Pressemitteilung

Bundesverband Pflegemanagement positioniert sich klar gegen Rechts.

Berlin, 24. Januar 2024. Der Bundesvorstand des Bundesverbands Pflegemanagement bezieht klar Stellung gegen den aktuellen Rechtsruck in Teilen der Gesellschaft.
Ohne qualifizierte Pflegefachkräfte aus den verschiedensten Ländern wäre bereits heute die Pflege hierzulande nicht mehr zu leisten. Ganz abgesehen von der kulturellen Armut, die damit einherginge.

Aus Sicht des Bundesverbands Pflegemanagement ist es verabscheuenswürdig, wie sich eine in vielen Landesparlamenten vertretene Partei über die Vertreibung von Menschen mit nicht deutschen Wurzeln aus Deutschland äußert. Betroffen sind Menschen, die in Deutschland eine neue Heimat gefunden haben, oft bereits in zweiter oder dritter Generation hier leben und mit ihrer Kultur das Land bereichern. Das Verhalten der nationalistisch orientierten Gruppen und Parteien erinnern an ein dunkles Kapitel der deutschen Geschichte, dessen tragische Konsequenzen bis heute tief betroffen machen. Ein Verhalten, das sich gegen das Grundgesetz richtet und damit gegen die Demokratie, die es zu schützen gilt.

Aus berufspolitischer Perspektive ist dieses Thema besonders relevant. Die Pflege ist eine große Berufsgruppe, in der sich Menschen aller Religionen, Länder, Hautfarbe und LGBTQIA wiederfinden und für eine menschenwürdige, qualitativ hochwertige Pflege stehen – ganz unabhängig von individuellen Zugehörigkeiten. Der gegenwärtige Rechtsruck in Deutschland und Europa, insbesondere die Politik der AfD, birgt neben den Risiken für die Demokratie auch gravierende Risiken für das Gesundheitswesen. Fachpflegekräfte mit Migrationshintergrund sind im deutschen Gesundheitssystem, insbesondere im Pflegebereich, unverzichtbar. Bereits jetzt führen zunehmende Ablehnung und eine restriktive Einwanderungspolitik, wie sie von der AfD und ähnlich gesinnten Gruppen befürwortet wird, dazu, dass Deutschland für diese unentbehrlichen Fachkräfte an Attraktivität verliert.

Der Bundesverband Pflegemanagement positioniert sich eindeutig für ein buntes, demokratisches Land und eine Vielfalt in der Pflege. Den Rechtsruck und insbesondere die Politik der AfD verurteilen wir unter mehreren Gesichtspunkten scharf. Fremdenfeindliche und isolationistische Ansichten gefährden nicht nur die soziale und kulturelle Vielfalt Deutschlands, sondern bedrohen auch die Grundpfeiler unserer Gesundheitsversorgung und Demokratie. Es ist somit essenziell, dass Deutschland seine Position als gastfreundliches und offenes Land weiterhin festigt, sowohl in Bezug auf die Aufnahme qualifizierter Arbeitskräfte aus dem Ausland als auch im Schutz seiner fundamentalen Werte.

Pressemeldung zum Download

Pressekontakt:
Bundesverband Pflegemanagement e.V.
Sabrina Roßius
Geschäftsführerin
Tel. 030 44 03 76 93
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.bv-pflegemanagement.de

Pressemitteilung des Bundesverbandes Pflegemanagement


Berlin, 22. Dezember 2023.
Der Bundesverband Pflegemanagement begrüßt das am 19.12.2023 vom Gesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach vorgestellte Eckpunktepapier zur Stärkung der Pflegekompetenzen. Das Papier, das im Rahmen eines Fachgesprächs präsentiert wurde, skizziert vorläufige Maßnahmen, um die Rolle und die Kompetenzen von Pflegefachpersonen in Deutschland zu stärken.
Pflegefachpersonen spielen eine unentbehrliche Rolle bei der Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen pflegerischen und gesundheitlichen Versorgung in Deutschland. Der Bundesverband Pflegemanagement unterstützt die im Eckpunktepapier vorgeschlagenen Maßnahmen, die darauf abzielen, die vielfältigen Kompetenzen von Pflegefachpersonen besser zu nutzen und ihre Rolle in der Versorgung zu stärken.

Die vollständige Pressemitteilung zum Download

PRESSEMELDUNG

Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen

Kostenfreie Digitalisierungsfortbildung für die Profession Pflege

Der Deutsche Pflegerat e.V. (DPR) bietet in Zusammenarbeit mit der eHealth.Business GmbH eine kostenfreie Lernplattform zur Digitalisierung mit dem Namen DIGITALISIERUNGSBOTSCHAFT für Pflegekräfte an.
DPR-Präsidentin Christine Vogler betont die Bedeutung dieser Fortbildung für die Pflegebranche: "Wir bieten der Pflegeprofession eine einzigartige Möglichkeit, sich in den Bereichen Digitalisierung in der Pflege weiterzubilden. Damit die Digitalisierung ihre positiven Auswirkungen entfalten kann, müssen die Menschen in der Praxis über die erforderlichen Kompetenzen verfügen. Das ist die entscheidende Botschaft, mit der wir auch die Digitalisierungsziele der Bundesregierung in der Pflege unterstützen."

Vollständige Pressemeldung zum Download

PRESSEMELDUNG
Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)

Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach hat heute (19.12.2023) die Eckpunkte eines Pflegekompetenzgesetzes vorgestellt.

Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR), bewertet die Eckpunkte wie folgt:
„Die Eckpunkte des Pflegekompetenzgesetzes sind wegweisend für die Zukunft der Pflege. Der vorgeschlagene Ansatz ist in allen Punkten richtig. Wenn diese Schritte umgesetzt werden, wäre dies ein Quantensprung zur Aufwertung des Pflegeberufs und zur Anerkennung der Kompetenzen der beruflich Pflegenden, wie es in Deutschland bisher noch nicht der Fall war. Jeder einzelne Punkt ist ein Schritt in die richtige Richtung. Beeindruckend ist die neue Haltung des Bundesgesundheitsministeriums zur Pflege.

Vollständige Pressemeldung zum Download

Pflegebevollmächtigte begrüßt Eckpunkte zur Stärkung der professionellen Pflege

Die Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung Claudia Moll (MdB) unterstützt den Gesundheitsminister bei seinem Vorhaben, die pflegerischen Kompetenzen durch ein Pflegekompetenzgesetz auszuweiten.
Sie begrüßt die heute vorgestellten vorläufigen Eckpunkte ausdrücklich.
Wiederholt forderte sie mehr Autonomie für die Berufsgruppe: „Der Arztvorbehalt ist in vielen Bereichen veraltet. Pflegende brauchen mehr und eigenständige Handlungsspielräume. Das dient der Versorgungsqualität und der Berufszufriedenheit gleichermaßen.“

Lesen Sie hier die vollständige Pressemeldung

GEMEINSAME PRESSEMELDUNG

Deutscher Pflegerat (DPR)

Bundesarbeitsgemeinschaft Pflege- und Hebammenwesen

Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG)

Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di)


Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der Deutsche Pflegerat (DPR) und die Gewerkschaft ver.di begrüßen, dass mit dem nun vorgelegten Referentenentwurf aus dem Bundesgesundheitsministerium ein entscheidender Schritt zur Umsetzung einer Pflegepersonalbemessungsverordnung getan ist. Damit geht ein langjähriger Prozess zur Verbesserung der Pflegepersonalsituation in den Krankenhäusern trotz der nunmehr bekannt gewordenen Verzögerungen im Gesetzgebungsverfahren auf die Zielgerade.

Lesen Sie hier die vollständige Pressemeldung

  1. Ein Meilenstein für die Pflege und die Patientensicherheit
  2. Referentenentwurf zur Pflegepersonalbemessungsverordnung (PPBV) so nicht umsetzbar
  3. Fokus auf Prävention und Rehabilitation und damit auf die Profession Pflege setzen
  4. Zehnjähriges Dienstjubiläum
  5. Pflegestudiumstärkungsgesetz – Wichtige Schritte in Richtung Stärkung der Pflege
  6. Deutscher Pflegerat kritisiert: ver.di schürt öffentlich bewusst Dissens und entwertet die Profession Pflege
  7. Verordnung statt Beschluss: Sektorengleiche Vergütung für bestimmte medizinische Leistungen.
  8. Deutscher Pflegerat fordert klare Kompetenzfestlegung und sofortiges Handeln
  9. Jetzt anmelden zum Katholikentag 2024 in Erfurt!
  10. Deutscher Pflegerat: Gutes Signal für mehr Beschäftigung
  11. Deutscher Pflegerat: Weniger Ausbildungsverträge?! Zahlen der Statistiker fehlt die Bewertung
  12. "Keine Funktionspflege nach Qualitätsniveaus" Interwiew mit den Pflegewissenschaftler Professor Dr. Andreas Büscher
  13. Pressemeldung zum Gründungsausschuß für die Pflegekammer Ba-Wü
  14. Deutscher Pflegerat: Prävention und Hitzeschutz – gemeinsame Aufgabe aller Heilberufe
  15. Gemeinsame Pressemeldung des Deutschen Caritasverbandes und des Katholischen Krankenhausverbandes Deutschland
  16. Deutscher Pflegerat: Es braucht mehr, um den Personalmangel in der Pflege zu bewältigen
  17. Deutscher Pflegetag 2023
  18. Deutscher Pflegerat: Erweiterte Beteiligung der Pflegeberufe im G-BA ist positives Zeichen
  19. Deutscher Pflegerat: Pflegepolitik ohne Sicherung der Versorgung
  20. Pflege stirbt
  21. Neuer Verbandsratsvorsitzender gewählt - 04. April 2023
  22. 10,5 % mehr oder 6 % weniger Hart gesagt 16,5 % weniger – ist das ein Inflationsausgleich?
  23. Deutscher Pflegetag 2023
  24. Stellungnahme des Deutschen Pflegerates e.V. (DPR)
  25. Stellungnahme des Deutschen Pflegerates e. V. (DPR)
  26. Online-Befragung
  27. "Berufsstolz-Preis Pflege"
  28. Katholischer Pflegekongress vom 12. - 13. Mai 2023 in Berlin
  29. Historischer Moment. Die Pflegekammer in NRW hat sich konstituiert.
  30. Einrichtungsbezogene Impfpflicht Deutscher Pflegerat: Impfpflicht kann nicht verlängert werden – wir wollen keine Verlängerung der Zweiklassengesellschaft
  31. Berufspoltische Rede der Präsidentin des Deutschen Pflegrates
  32. Wahl zur ersten Kammerversammlung der Pflegekammer NRW
  33. Maskenpflicht für Bewohner*innen von Pflegeheimen absurd und nicht zumutbar.
  34. Gute Arbeitsbedingungen in der Pflege sind möglich!
  35. Deutscher Pflegepreis 2022 geht an ALLE PFLEGEFACHPERSONEN UND HEBAMMEN
  36. Stellungnahme „Einrichtungsbezogene Impfpflicht“
  37. Pflege neu denken - Expertenkommission kommt erstmals nach 20 Jahren wieder zusammen und zeigt sich besorgt über fehlende Innovationsbereitschaft für die Pflege
  38. Kommt jetzt eine Pflege nach dem Geldbeutel des Bundesfinanzministers?
  39. Bestimmt nach der Pandemie nun das Finanzministerium über die Belange der Pflege?
  40. Deutscher Pflegerat fordert rasche finanzielle Unterstützung für die Einrichtungen der Gesundheits- und Pflegebranche
  41. Lage der Pflegebedürftigen spitzt sich zu: sofortige Entlastung notwendig
  42. Bundesgesundheitsministerium legt Eckpunkte eines Pflege- entlastungsgesetzes für PPR 2.0 vor
  43. Erste Stellungnahme des Expert:innenrats Pflegewissenschaft/ Hebammenwissenschaft und Pandemie des Deutschen Pflegerats
  44. Herausforderungen in der Pflege nur mit den Bundesländern lösbar
  45. Deutscher Pflegetag 2022
  46. Auf in eine neue Runde. Nominierungsstart für den Pflegemanagement-Award 2023
  47. Mehr Pflege wagen – Handlungsempfehlungen aus Sicht pflegender Angehöriger
  48. Übergabe Podcasts
  49. Tag der Pflegenden: Pflegende Angehörige brauchen Unterstützung und Lohnersatz
  50. Deutscher Pflegerat fordert Änderungen am Pflegebonusgesetz
  51. Stellungnahme des Deutschen Pflegerates e.V. (DPR)
  52. Stellungnahme des Deutschen Pflegerates e.V. (DPR)
  53. Deutscher Pflegerat fordert direkte Beteiligung an den Entscheidungen des G-BA
  54. 46. ++Save the Date++ Salzburger Pflegekongress 2022 Ich-Du-Wir "Was uns stark macht"
  55. Pflegefachkräfte aus der Ukraine?
  56. Tag der Pflege am 28. Juni 2022 in Rastatt (2)
  57. BW-Praxisanleiter Fachtag am 22. September in Sigmaringen (3)
  58. Schritt zurück - Pflegebevollmächtige Moll für Befragung zur Pflegekammer
  59. Für ein besseres Leben mit Demenz – neuer Imagefilm der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. veröffentlicht
  60. Deutscher Pflegerat unterstützt Initiative #health4ukraine
  61. Neues BZgA-Merkblatt für Beschäftigte in Pflege- und Gesundheitsberufen zur Corona-Schutzimpfung
  62. #pflegereserve
  63. „Du bist nicht mehr wie früher“
  64. BLPR nimmt Stellung zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht
  65. Die Pflege in der Ukraine braucht unsere Unterstützung
  66. Sendung 37 Grad plötzlich Pfleger*in
  67. Pflegebedürftige brauchen mehr als eine verirrte Debatte um die einrichtungsbezogene Impfpflicht
  68. Verbreitung von Informationen zur Studienteilnahme
  69. Neue Patienteninfo: Infektionen vermeiden – aber wie?
  70. Brotkrumen zur Besänftigung? Bonuszahlungen allein sind der falsche Weg
  71. Pressemitteilung: Koalitionsvertrag braucht Beteiligung der Pflege auf Augenhöhe
  72. Pflegefachpersonen haben die Kompetenz zur Impfung
  73. Deutscher Pflegerat fordert Steuerfreibetrag von 18.000 Euro für die Profession Pflege
  74. Neue Verbandsratsvorsitzende gewählt
  75. Neuer Verbandsratsvorsitzender gewählt
  76. Die Pflege in Deutschland braucht jetzt einen Masterplan!
  77. Eva Welskop-Deffaa zur neuen Caritas-Präsidentin gewählt
  78. DPR_Deutscher Pflegetag 2021 wird Maßstäbe setzen
  79. Koalitionsverhandlungen: Digitalisierung der Pflege muss in den Fokus
  80. Für jede Impfdosis in Europa automatisch eine Dosis für Afrika bereitstellten
  81. ++Anmeldung noch möglich++ 45. Salzburger Pflegekongress vom 22.Oktober - 23. Oktober 2021 Präsenzveranstaltung in Salzburg
  82. Bundesweite Care4PD-Fragebogen-Studie zur pflegerischen Versorgungssituation
  83. QiPS – Studie zur Pflegequalität im Saarland
  84. Vier Meilensteine für eine gute Pflege der Profession
  85. Pflege & Corona: Jetzt die richtigen Schlüsse ziehen!
  86. „Schulterklopfen hilft genauso wenig wie klatschen“
  87. Bericht zur Konzertierten Aktion Pflege
  88. Krisenbewältigung ab sofort nur noch mit der Profession Pflege!
  89. Christine Vogler zur neuen Präsidentin des Deutschen Pflegerats gewählt
  90. Pflegekammerwahl Rheinland-Pfalz 2021
  91. Pflegemanagement meets Politik – Pflegetalk zur Bundestagswahl 2021
  92. Deutscher Pflegetag 2021
  93. Pflege-Thermometer 2021 untersucht Situation in der häuslichen Intensivversorgung
  94. Pflegereform. Besser als nichts, aber Probleme sind nicht gelöst
  95. Pressemeldung: Westerfellhaus: Mit Siebenmeilenstiefeln in die richtige Richtung
  96. Autorengruppe: Zur intensivmedizinischen Versorgung - Info-Plattform Corona
  97. DIP-Gruppe stellt sich neu auf
  98. Marie Simon Pflegepreis für innovative Pflegeprojekte
  99. Pressemeldung Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) vom 12. Mai 2021 Pflegebündnis fordert gesetzliches Mindestgehalt von 4.000 Euro für Pflegefachpersonen
  100. Info- Plattform Corona - Autorengruppe: Zur intensivmedizinischen Versorgung

Unterkategorien

Seite 1 von 9

Kontakt

Katholischer Pflegeverband e.V.
Adolf-Schmetzer-Str. 2-4
93055 Regensburg
Telefon: 0941 6048 77-0
Telefax: 0941 6048 77-9
E-Mail: info@kathpflegeverband.de

Anfahrt

Nächste Veranstaltungen

© 2023 Katholischer Pflegeverband e.V.