Katholischer Pflegeverband

Aktuelles

Wir suchen intelligente und nachhaltige Pflegeprojekte – bundesweit!

Mit dem Marie Simon Pflegepreis zeichnen die Initiatoren spectrumK und der Deutsche Städte- und Gemeindebund seit 2014 herausragende Projekte und Initiativen aus, die sich für eine bessere Pflegesituation starkmachen.

Wie gelingt es, altersgerechte Strukturen zu schaffen, die Versorgung von Pflegebedürftigen zu verbessern und pflegende Angehörige zu unterstützen? Welche Angebote helfen weiter, welche Informations- und Kommunikationstechnologien können hier genutzt werden? Welche Rolle spielt dabei der verstärkte Einsatz von digitalen Lösungen in der Pflege und welche innovativen Möglichkeiten tragen bereits zu einer verbesserten Unterstützung bei?

Innovative Antworten auf diese und weitere Fragen rund um die Versorgung älterer Menschen mit und ohne Pflegebedarf zeichnet der Marie Simon Pflegepreis aus.

Zudem wählt – neben dem Preisträger, den die hochrangige Jury aus den Top 7 Nominees kürt – ein breites öffentliches Publikum aus 15 vorgeschlagenen Projekten zusätzlich einen Preisträger der Herzen aus. Das Ziel unseres Publikumsvotings für ein #Herzensprojekt ist vor allem die Stärkung einer öffentlichen Wahrnehmung und Anerkennung herausragenden Engagements in den zahlreichen innovativen Projekten und Initiativen rund um die Pflege.

Die Initiatoren möchten damit einen breiten gesamtgesellschaftlichen Diskurs anregen, wie nachhaltig die Bedingungen, unter denen Pflege stattfindet, für alle Beteiligten verbessert werden können.

 Bewerbungen sind bis zum 25. Juli 2021 möglich unter;

www.marie-simon-pflegepreis.de

 Kontakt: Alexandra Döring, spectrumK GmbH, Abteilung Unternehmenskommunikation, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Tel.: 030-586 945 110

 

Die Pastoralkommission der Deutschen Bischofskonferenz hat ein Grundlagenpapier zur palliativen und seelsorglichen Begleitung von Sterbenden herausgegeben mit dem Titel „Bleibt hier und wacht mit mir!“

Broschüre zum Download

Mehr dazu finden Sie auf folgender Seite https://www.dbk.de/presse/aktuelles/meldung/palliative-und-seelsorgliche-begleitung-von-sterbenden  

Auf dieser Seite kann das Papier auch als Broschüre (Die deutschen Bischöfe – Pastoralkommission Nr. 51) bestellt werden.

Philosophisch-Theologische Hochschule der Pallottiner (PTHV) in Vallendar

Die Umstrukturierung und Neuausrichtung der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Pallottiner (PTHV) in Vallendar wird fortgesetzt: Ziel ist es, die Werteorientierung, die an der Theologischen Fakultät gelebt und erforscht wird, mit den Humanwissenschaften zu verknüpfen. Dazu wurde im Januar die Fakultät für Humanwissenschaft gegründet. Die Fakultät für Pflegewissenschaft wird dagegen aus wirtschaftlichen Gründen stillgelegt, nachdem der ursprüngliche Plan, die Fakultät als deutlich verkleinerten Teil der Humanwissenschaft weiterzuführen, nicht umgesetzt werden konnte. Dies hat die Provinzleitung der Pallottiner beschlossen.
Pressemitteilung

Erste Reaktionen gibt es dazu:

Die Stellungnahme von der Alumni der Pflegewissenschaftlichen Fakultät
zum download:
Stellungnahme Alumni

Die Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft e.V. (DGP)
zum download:
Stellungnahme DGP

Die Stellungnahme des Deutschen Pflegerates e.V. (DPR)
zum download:
Pressemeldung DPR

Die Stellungnahme der Bundes-Dekanekonferenz Pflegewissenschaft e.V.
zum download:
Stellungnahme Bundes-Dekanekonferenz Pflegewissenschaft

Die Stellungnahme des Deutschen Bildungsrates für Pflegeberufe (DBR)
zum download:
Stellungnahme DBR

Die Stellungsnahme des Bundesverbandes Lehrende Gesundheits- und Sozialberufe (BLGS)
zum download:
Stellungnahme BLGS 

Die gemeinsame Stellungnahme des Netzwerkes Pflegewissenschaft und Praxisentwicklung im VPU soweie des Verbandes der Pflegedirektorinnen und Pflegedirektoren der Universitätskliniken und Medizinschen Hochschule Deutschlands e.V. (VPU)
zum download:
Stellungnahme VPU

Das Team des Übergabe-Podcasts hat in einer Sonderfolge und zum ersten Mal in der Geschichte der Pflegewissenschaft in Deutschland, über 20 Professor:innen der Disziplin zur Schließung der Fakultät und der Tragweite dieser Entscheidung befragt und um ein Statement gebeten. Diese Statements wurden nun in einer Sonderfolge gebündelt und ist unter folgendem Link für die breite Öffentlichkeit zugänglich: https://uebergabe.de/podcast/ug069

im Januar 2021 startete des Projekt "GAP – Gute Arbeitsbedingungen in der Pflege" des Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung, Staatssekretär Andreas Westerfellhaus. In einem ersten Schritt hat die GAP-Geschäftsstelle 5.000 zufällig ausgewählte Pflegeeinrichtungen per Brief zum Mitmachen eingeladen.

Pressemitteilung des Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung "Gute Arbeitsbedingungen in der Pflege (GAP) nimmt Fahrt auf!".
Download PM

Weitere Informationen finden Sie auch unter www.pflegebevollmaechtigter.de.

Sollten Sie Fragen haben, melden Sie sich bitte gerne.
Bernd Kronauer
Leiter der Geschäftsstelle des
Bevollmächtigten der Bundesregierung für Pflege
Staatssekretär Andreas Westerfellhaus
Friedrichstraße 108
10117 Berlin
Telefon: 030-18 441-4593  Telefax: 030-18 441-3422
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Deutscher Pflegerat und Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft fordern massives Gegensteuern

„Weniger als 50 Prozent der vorhandenen Studienplätze für die hochschulische Ausbildung von Pflegefachpersonen sind aktuell belegt. Die akademische Ausbildung der Pflege bricht ein“, mahnt Christine Vogler, Vize-Präsidentin des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR). Zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft e.V. hat der DPR ein gemeinsames Statement zur prekären Situation der akademischen Ausbildung der Pflege veröffentlicht. 

Das „Gemeinsame Statement der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft und des Deutschen Pflegerats zur Situation der primärqualifizierenden Pflegestudiengänge an den deutschen Hochschulen“ liegt der Anlage bei.
Zum Download finden Sie es hier.

„Die Gründe für diese besorgniserregende Entwicklung liegen in fehlenden bzw. unzureichenden Regelungen des Pflegeberufegesetzes“, weist Vogler hin. „Erstens fehlt eine Vergütung der Praxiseinsätze der Studierenden. In der berufsfachschulischen Ausbildung gibt es diese. Die Pflegestudierenden haben dagegen keinen Anspruch auf Entlohnung. 
Zweitens fehlt die Refinanzierung der Praxisanleitung der Studierenden. Sie muss von den Ausbildungseinrichtungen selbst finanziert werden. Das senkt deren Kooperationsbereitschaft zur Ausbildung. Drittens werden die Hochschulen finanziell unzureichend ausgestattet. Der akademische Mittelbau für die Begleitung der Studierenden sowie für die nötigen Skill Labs fehlt daher.“

Deutscher Pflegerat: „Das ist ein schwarzer Tag für die Profession Pflege“

Die Befragung zur Pflegeberufekammer Schleswig-Holstein ist gelaufen. Die Ergebnisse liegen vor und haben gezeigt: Die Angehörigen der Profession Pflege in Schleswig-Holstein wollen mit großer Mehrheit keine Pflegeberufekammer. 

Franz Wagner, Präsident des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR), sagt hierzu:

„Das ist ein schwarzer Tag für die Profession Pflege. Die angesichts der kurzen Zeit ihres Bestehens durchaus erfolgreiche Arbeit der Pflegeberufekammer in Schleswig-Holstein kann wohl nicht fortgesetzt werden. Das ist ein fatales Signal für die Interessen der Berufsgruppe und noch mehr eine große Hypothek für die Sicherung der pflegerischen Versorgung im Land. Denn ohne eine Pflegeberufekammer wird es sehr schwer werden, die großen Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft der Pflege zu bewältigen. 
Vor diesem Hintergrund stehen die Landesregierung und der Landtag vor einer weitreichenden und schwierigen Entscheidung.

Denn sie müssen - falls sie die Kammer wirklich abschaffen sollten - Alternativen zur Lösung der immensen Herausforderungen in der Pflege finden. Erst durch die Pflegeberufekammer wurde z. B. das demographische Profil der Berufsgruppe sichtbar. 
Die Befragung war absolut schwarz/weiß gestaltet. Es wurde leider nicht gefragt, was sich die Pflegefachpersonen, die gegen die Kammer gestimmt haben, als Lösung vorstellen. Von den Kammergegnern war diesbezüglich bisher auch nichts zu hören. Es ist relativ einfach gegen etwas zu sein. Was wir aber brauchen sind Lösungen. 
Der Deutsche Pflegerat wird sich weiterhin für die Errichtung von Pflegekammern in allen Bundesländern einsetzen und fordert politische Unterstützung für diesen Prozess ein.“

Pressemitteilung zu download

Nachdem wir letztes Jahr auf dem Weg zur Pflegekammer in Ba-Wü ausgebremst wurden, möchte der Landespflegerat einen erneuten Anlauf unternehmen, um den Politikern den Willen der Pflegefachkräfte im Land in dieser Petition kundzutun.

Diese Petition wird den verantwortlichen Politikern im Land überreicht.

Bitte unterzeichnen Sie diese Petition!

Gerne dürfen Sie auch diesen Link im Pflegenetzwerk weitergeben - nur wenn viele unterzeichnen ist es ein deutliches Zeichen!

https://www.openpetition.de/petition/online/jetzt-landespflegekammer-baden-wuerttemberg

Der Landespflegerat mit seinem angeschlossenen Verbänden werden wieder für eine Kammer kämpfen.

 Mit freundliche Grüßen zur Verfügung gestellt Hr. Olbricht (Vorsitzender Landesgruppe Baden-Württemberg)

Pressemitteilung Deutscher Caritasverband

Entwurf für eine Pflegereform bleibt in wichtigen Punkten hinter den Erwartungen zurück

Tarifbindung darf keine Mogelpackung sein

Berlin, 16. März 2021. Der jetzt bekannt gewordene Entwurf eines Gesetzes für eine umfassende Reform der Pflege aus dem Bundesgesundheitsministerium enthält zahlreiche gute Ansätze, enttäuscht aber in einem wesentlichen Punkt: Der Mechanismus der Tarifbindung, der Pflegekräfte vor Dumpinglöhnen schützen soll, ist gegenüber früherer Ankündigungen stark aufgeweicht. Der Deutsche Caritasverband fordert hier dringend Nachbesserungen.

„Wir erwarten eine Tarifbindung, die diesen Namen verdient – sprich: Wer keine Tarifbindung vorweisen kann, darf nicht am Markt agieren,“ so Caritas-Präsident Peter Neher. Das fordert der Deutsche Caritasverband seit langem und eine solche Regelung wurde vom Bundesgesundheitsminister seit einem halben Jahr angekündigt. Auch private Arbeitgeber müssen verpflichtet werden, faire Löhne zu zahlen. „Die Tarifbindung muss ohne Wenn und Aber gelten. Eine Aushöhlung durch den Verweis auf ein ‚ortsübliches Entlohnungsniveau‘, wie jetzt im Entwurf zu lesen ist, ist nicht akzeptabel,“ so Neher. Nicht zuletzt sei völlig unklar, wie dieses zu bestimmen ist. „Bleibt es bei dieser Regelung, ist die Tarifbindung ein Etikettenschwindel,“ so Neher. „Das können wir nicht hinnehmen“.

Deckelung der Kosten für die Pflegebedürftigen greift zu spät

Für die Caritas ist eine Deckelung der Kosten, die die Pflegebedürftigen in der stationären Altenhilfe selbst tragen, ein zentrales Anliegen der Pflegereform: Pflegebedürftigkeit darf kein Armutsrisiko sein

Der Gesetzentwurf sieht vor, dass Pflegebedürftige dank eines Zuschusses zu den Pflegekosten entlastet werden, der mit jedem Jahr steigt. Die stufenweise Entlastung beginnt nach Ende des ersten Jahres in der stationären Altenhilfe. „Wir begrüßen mit Nachdruck eine stufenweise Entlastung bei den Eigenanteilen. Zugleich darf die Entlastung kein Erbenschutzprogramm sein,“ so Neher. Die Idee einer Karenzzeit entspricht grundsätzlich den Vorschlägen der Caritas. „Allerdings sind 12 Monate zu lang. Die Zeit, in der die Eigenanteile in vollem Umfang von den Pflegebedürftigen zu übernehmen sind, darf sechs Monate nicht überschreiten.“ 

Pressemitteilung des Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung Andreas Westerfellhaus

Aufgrund der Arbeitsbedingungen spielen zahlreiche Pflegende mit dem Gedanken, aus ihrem Beruf auszusteigen. Das hätte natürlich katastrophale Folgen für unsere Gesundheitsversorgung. Um an diesem Befund etwas zu ändern, müssen sich die Bedingungen für Pflegekräfte jetzt ändern!
Hierzu die Pressemitteilung des Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung Andreas Westerfellhaus "Intensivpflege in Deutschland gefährdet".

Pressemitteilung zum download

 

 

  1. Pflegepersonal-Regelung: PPR 2.0 ist unverzichtbar
  2. Sepsis erkennen heißt Leben retten
  3. Gesetzesentwurf zur Umsetzung der Auflösung der Pflegekammer Niedersachsen
  4. Der Katholische Pflegeverband e.V. trauert um sein Ehrenmitglied Sr. Liliane Juchli (30.11.2020)
  5. Plattform mit Informationen über die Pflegekammer Baden-Württemberg
  6. Pressemitteilung Katholischer Pflegeverband e.V. Landesgruppe-Baden-Württemberg "Wohin geht die Reise - Pflegekammer?"
  7. Landespflegerat Baden-Württemberg Resolution
  8. Pressemitteilung Katholischer Deutscher Frauenbund (KDFB) Ein Schritt in die Zukunft - Bildungszeit jetzt!
  9. Pressemeldung Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) Berlin 07. September 2020 Nr. 29/2020 Pflegekammerbefragung in Niedersachsen - Politikversagen ersten Grades
  10. Schreiben des Landes-Pflege-Rates Baden-Württemberg zur Errichtung einer Pflegekammer
  11. Baden-Württemberg: Protest gegen Landespflegekammer wirkt
  12. Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft
  13. Schutz und Würde des alten Menschen angesichts der Corona-Krise
  14. Pflege kommt vor Tönnies, so wurden Berichte der Tagesschau am 15.7.2020 zur Prime Time gesendet
  15. Who Cares?
  16. Trauer um Domkapitular Manfred Ertl, Bistum Passau
  17. Mit und ohne Corona: Die Versorgung und Betreuung von alten, kranken und sterbenden Menschen auf dem Prüfstand
  18. BMWi-Leitfaden für Pflegeeinrichtungen
  19. Segen für Sterbende / Verstorbene
  20. Presse-Information: Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) Aktualisierung der Expertenstandards zum pflegerischen Schmerzmanagement Verlängerung der Konsultationsphase
  21. Pressemeldung Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) Coronavirus. Die Berufsgruppe der Pflegenden und des Hebammenwesens stellt sich der Lage
  22. SARS-CoV-2 und COVID-19: Thieme stellt relevanten Fachinformationen kostenfrei zur Verfügung
  23. Pressemeldung Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
  24. PRESSEMELDUNG Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
  25. Pressemitteilung Fachtagung Umsetzung des Pflegeberufegesetzes
  26. Pflege ist doch nicht spirituell ... oder?
  27. Deutscher Pflegerat unterstützt Kampagne „Mach Karriere als Mensch!“
  28. Pflegepersonen entwickeln sich weiter – durch Bildung am Tag der Pflege
  29. Neue Ausgabe der Ludwigshafener Ethischen Rundschau LER I/2019
  30. Gründung der Pflegekammer Baden-Württemberg schreitet weiter voran
  31. Exzellenzentwicklung ++Hinweis++
  32. Gemeinsames Personalbemessungssystem für den Krankenhausbereich
  33. Pressemitteilung Fachtagung zur Umsetzung des Pflegeberufegesetzes am 30.01.2020 in München

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