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PRESSEMELDUNG Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) Fordert bundeseinheitliche Pflegefachassistenz mit einer 24-monatigen Ausbildungsdauer Kürzere Ausbildungszeit widerspricht den Zielen des Gesetzesvorhabens
PRESSEMELDUNG Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) Berlin (03. September 2024, Nr. 34/2024)
Kürzere Ausbildungszeit widerspricht den Zielen des Gesetzesvorhabens
Der Deutsche Pflegerat unterstützt die Idee einer bundeseinheitlichen Regelung für die Ausbildung in der Pflegefachassistenz. Er fordert eine Ausbildungsdauer von 24 Monaten und einen Schulabschluss als Zugangsvoraussetzung. Pflege ist ein anspruchsvoller Beruf. Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats, betont:
„Die Pflegefachassistenz muss ein eigenständiger Beruf sein, der befähigt, in Pflegesituationen kompetent zu handeln. Dazu bedarf es eines Schulabschlusses als Voraussetzung für die Berufsausbildung sowie einer 24-monatigen Ausbildungszeit. Nur so können die notwendigen theoretischen und praktischen Kompetenzen für eine qualitativ hochwertige Pflegefachassistenz erworben werden.“
Der Deutsche Pflegerat warnt vor dem Argument, „Pflege kann jeder“. Eine Berufsausbildung von weniger als 24 Monaten, die darauf abzielt, Mitarbeitende schneller einzusetzen, gefährdet sowohl die Qualität der Ausbildung als auch die pflegerische Versorgung. Wirtschaftliche Interessen der Arbeitgeber dürfen niemals Vorrang vor der Qualität der Pflege haben.
+++ SAVE THE DATE+++ Welttag der Kranken am 14. Februar 2025 in Eichstätt
„PFLEGE im Theater – THEATER in der Pflege“ Kaleidoskop einer gemeinsamen Pflegekultur
Nach wie vor steht die Pflege vor großen Herausforderungen. Die generalisitische Pflegeausbildung wurde 2020 eingeführt; die ersten Pflegekräfte kamen 2023 auf den Arbeitsmarkt. Durch den Mangel an Pflegepersonal werden immer mehr Pflegekräfte aus anderen Ländern eingesetzt. Die eigene Gesundheit leidet unter den Bedingungen und Pflegekräfte sehen sich veranlasst, den Beruf zu verlassen.
Die Fachtagung wird im nächsten Jahr anders gestaltet als in den Vorjahren. Die Vorträge werden z.B. mit interaktiven Elementen untermalt.
Einladungskarte hier zum ausdrucken!
Nähere Informationen zu den Inhalten und die Möglichkeit zur Anmeldung können Sie Sie ab Oktober 2024 auf der Website: www.welttag-der-kranken.de finden.
Einladung zur Mitgliederversammlung am 26. September 2024 in Speyer
Am 26. September 2024 findet unsere erste Mitgliederversammlung auf Bundesebene in Speyer statt, zu der Sie unser Vorsitzender, Herr Rupert Brenninger, herzlich einlädt.
Diese wird im Rahmen des „1. Pflegerischen ETHIK-Kongresses“ abgehalten.
Die Einladung zur unserer Mitgliederversammlung erhalten Sie hier zum ausdrucken!
Näheres zum Programmablauf finden Sie unter: Ethik-Kongress 2024 | Franziskus-Stiftung für Pflege
Wir würden uns sehr freuen Sie persönlich in Speyer begrüßen zu dürfen.
Pressemeldung vom 29. Juli 2024 DIP erweitert Vorstand
Prof. Dr. Tobias Hölterhof ist neu in das Gremium berufen worden und stärkt die Sparte digitales Lehren und Lernen
48. Salzburger Pflegekongress: Jede:r ist anders anders #Vielfaltpflegen ++jetzt noch anmelden++
Der Salzburger Pflegekongress 2024 hat sich zum Ziel gesetzt, Themen und Fragestellungen um menschliche Vielfalt in unserer Gesellschaft bzw. im pflegerischen Alltag aufzugreifen. Alle Menschen, unabhängig von Geschlecht, Alter, Religion oder Herkunft sollen Anerkennung und Wertschätzung erfahren. Der Salzburger Pflegekongress will unseren Umgang mit Vielfalt im Pflegealltag hinterfragen und Antworten suchen und finden. Seien Sie dabei, es gibt noch freie Plätze!!
Ihre Sr. Dr. M. Elisa Döschl und Ihr Clement Edathumparampil (Orga-Team)
Bundesverband Pflegemanagement begrüßt die Stellungnahme von Claudia Moll zur Pflegekammer Baden- Württemberg
Berlin, 01. Juli 2024
Der Bundesverband Pflegemanagement zeigt sich erfreut über die kürzliche Stellungnahme der Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung, Claudia Moll, zur Situation der Pflegekammer in Baden-Württemberg.
Moll äußerte sich kritisch zum dortigen Scheitern der Pflegekammer und betonte die Notwendigkeit einer berufsständischen Vertretung für die beruflich Pflegenden.
Der stellvertretende Vorsitzende des Bundesverbands Pflegemanagement, Hanjo Börsch, begrüßt Molls Aussagen ausdrücklich: „Die klaren Worte von Frau Moll zeigen in die richtige Rcihtung
PRESSEMELDUNG Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) Erster Imagefilm: Ein kleiner Einblick in die weite Welt der beruflich Pflegenden und Hebammen
Pressemeldung Deutscher Pflegerat e.V. (DPR), Berlin, 01. Juli 2024 Nr. 27/2024
Der Deutsche Pflegerat (DPR) freut sich, seinen ersten Imagefilm vorzustellen, der die wichtige Arbeit von über 1,7 Millionen beruflich Pflegenden und Hebammen wie auch die des Rats beleuchtet. „Dieser Film ist eine Hommage an das Herz unserer Gesellschaft – die beruflich Pflegenden und Hebammen", sagt Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats.
Seit über 25 Jahren setzt sich der DPR für deren Interessen ein. Trotz ihrer enormen Bedeutung für das Wohlergehen und die Würde von Millionen Pflegebedürftigen und Patient:innen bleibt ihre Arbeit oft im Schatten. Der Imagefilm will das ändern und die essentielle Rolle der beruflich Pflegenden und Hebammen wie aber auch die des Rats würdigen.
Der Film zeigt nicht nur die Herausforderungen, sondern auch die Leidenschaft und Hingabe im Pflegeberuf und bei der Hebammentätigkeit. Er verdeutlicht, warum bessere Arbeitsbedingungen, Bildung und die Befähigung zur eigenständigen Heilkundeausübung unerlässlich sind.
PRESSEMELDUNG Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) " Antrag aus Bayern ist beschämend" Unterstützung wäre hilfreich anstatt massiver Desinformation
Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) 07. März 2024 Nr. 09/2024
Der Antrag des Freistaates Bayern im Gesundheitsausschuss des Bundesrats, die Pflegepersonalbemessungsverordnung (PPBV) abzulehnen, ist inakzeptabel. Mit diesem Antrag wird auf Kosten der Pflegeprofession und der Versorgungssicherheit in Deutschland Politik betrieben. Im Rahmen der Konzertierten Aktion Pflege haben wir uns gemeinsam dazu verpflichtet, ein Instrument zur Personalbemessung im Krankenhaus zu entwickeln, um damit die Arbeitsbedingungen der Pflegeprofession zu verbessern. Bayern würde somit wortbrüchig werden. Der Antrag ist strikt abzulehnen, da er zudem den Bemühungen um eine bessere Personalsituation in unseren Krankenhäusern widerspricht und mit massiver Desinformation einhergeht. Weiter erklärt Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats (DPR): „Der Freistaat Bayern bringt zwei Einwände vor: Personalmangel und Bürokratie. Die Inhalte der Pflegepersonalbemessungsverordnung basieren auf der PPR 2.0, die in Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Pflegerat, der Deutschen Krankenhausgesellschaft und der Gewerkschaft ver.di über Jahre hinweg entwickelt wurde. Sie wurde erprobt und zeichnet sich durch einen minimalen Bürokratieaufwand aus.
PRESSEMELDUNG Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) kritisiert Zurückhaltung der Länder
Pressemeldung Deutscher Pflegerat e.V. (DPR), Berlin, 12. Juni 2024 Nr. 24/2024
Deutscher Pflegerat kritisiert Zurückhaltung der Länder Mangelnde politische Verantwortung behindert Pflegeentwicklung Der Deutsche Pflegerat zeigt sich tief besorgt über das Scheitern der Pflegekammer in Baden-Württemberg und die Zurückhaltung einiger Länder gegenüber der Profession Pflege. Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats, warnt: „Die fehlende Verantwortung einiger Länder für die Profession Pflege ist alarmierend und behindert die notwendige Entwicklung der Pflege.“ Der Deutsche Pflegerat erkennt die Widersprüche innerhalb der eigenen Berufsgruppe an und betont deren eigene Verantwortung für die Pflege und ihren Berufsstand.
1. Pflegerischer Ethik-Kongress im Priesterseminar Speyer vom 26.09. - 27.09.2024
"Auf dem Weg zu mir, zu dir, zu Anderen"
In Namen des Katholischen Pflegeverbandes e.V. und der Franziskus-Stiftung für Pflege laden wir Sie recht herzlich zu unserem ersten pflegerischen Ethik-Kongress vom 26. - 27. September 2024 in Speyer ein.
Der Kongress steht unter dem Leitthema: "Auf dem Weg zu mir, zu dir, zu Anderen" - und richtet sich vor allem an Pflegefachpersonen, Seelsorger und alle, die beruflich oder privat in der Pflege tätig sind.
Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen unter:
Schnell sein lohnt sich, es gibt nur begrenzte Teilnehmerplätze! Programmablauf und Flyer wird demnächst eingestellt!
PRESSEMELDUNG Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) Die Poster Aktion "Dein Impuls für die Zukunft der Pflege" ist gestartet
Pressemeldung Deutscher Pflegerat e.V. (DPR), Berlin, 29. Mai 2024 Nr. 21/2024
Der Deutsche Pflegerat und die Bundespflegekammer laden alle beruflich Pflegenden herzlich ein, an der Posteraktion „Dein Impuls für die Zukunft der Pflege!" teilzunehmen.
Ziel der Aktion ist es, Ideen und Impulse für die zukünftige Gestaltung der Pflege zu sammeln: „Wir gestalten die Pflege der Zukunft UND die Zukunft der Pflege!“.
„Diese Aktion bietet allen beruflich Pflegenden eine großartige Möglichkeit, ihre Ideen und Vorschläge aktiv einzubringen und die Zukunft der Pflege mitzugestalten. Jeder Beitrag ist wertvoll für die Weiterentwicklung unserer Profession", betont Annemarie Fajardo, Vize-Präsidentin des Deutschen Pflegerats. Wie können wir als beruflich Pflegende unsere eigene Zukunft gestalten? Welche praxisnahen Ideen und Impulse können uns dabei helfen, die Versorgung zu sichern und die Prävention zu stärken? Welche Veränderungen sind notwendig, um zukunftsfähig zu bleiben? Diese Fragen stehen im Fokus der Posteraktion.
Ablauf und Teilnahmebedingungen:
Ideen können per E-Mail an
PRESSEMELDUNG DPR Deutscher Pflegerat e.V.
Kabinettsbeschluss zum KHVVG
An den Taten ist die Politik gescheitert
Erneut wird der Profession Pflege verweigert, ihre Kompetenzen einzubringen
Einmal mehr scheitert die Politik daran, die Pflegeberufe angemessen zu berücksichtigen. Der im Bundeskabinett beschlossene Gesetzentwurf zum Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) marginalisiert die berufliche Pflege in bemerkenswerter Weise. Trotz intensiver Konsultationen und klarer Forderungen des Deutschen Pflegerats wurden wesentliche Anliegen der Pflegeberufe ignoriert und aus dem Referentenentwurf gestrichen.
„Dieser Entwurf ist eine Missachtung des Könnens der Pflegekräfte. Die Ignoranz gegenüber unseren Forderungen zeigt, dass die Pflege trotz aller politischen Beteuerungen zumindest in dieser Reform keine Beachtung findet“, kritisiert Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats. „Ohne eine Stärkung und Beachtung der professionellen Pflege wird die Krankenhausreform nicht funktionieren. Die Qualität der Patient:innenversorgung steht auf dem Spiel. Aus der pflegerischen Perspektive ist der Gesetzentwurf in seiner aktuellen Fassung für den Deutschen Pflegerat eine Enttäuschung.
Wir fordern eine echte Anerkennung und Wertschätzung der Pflegeberufe sowie eine aktive Mitsprache bei der Gestaltung der Gesundheitsversorgung. Die Zeit der leeren Versprechen und der strukturellen Benachteiligung der Profession Pflege muss enden – jetzt sind echte Taten gefragt.
Im Mittelpunkt muss die Versorgungs- und Patientensicherheit stehen, die ohne die professionelle Pflege nicht gewährleistet werden kann. Die Bedeutung der Profession darf nicht systematisch untergraben werden.“
Presssemitteilung Bundesverband Pflegemanagement
Unsere Pflege – unsere Zukunft
Bundesverband Pflegemanagement zum Internationalen Tag der Pflegende
Berlin, 10. Mai 2024.
Jedes Jahr am 12. Mai wird der Internationale Tag der Pflegenden gefeiert, ein bedeutender Tag für alle in der Pflege Beschäftigten. Er erinnert an
den Geburtstag einer bemerkenswerten Frau: Florence Nightingale, britische Krankenpflegerin und Pionierin der modernen westlichen Krankenpflege.
„Die Belastungen für die Pflegenden sind im Laufe der Zeit enorm gestiegen. Trotz aller Widrigkeiten stellen sich Tag für Tag die Pflegefachpersonen den Herausforderungen“, macht Hanjo Börsch deutlich, stellvertretender Vorsitzender des Bundesverbandes Pflegemanagement.
PRESSEMELDUNG Deutscher Pflegerat e.V. (DPR)
Internationaler Tag der Pflegenden
Deutscher Pflegerat fordert: Deutschland muss in die Profession Pflege investieren – jetzt!
Am 12. Mai 2024 wird der Internationale Tag der Pflegenden unter dem diesjährigen Motto „Our Nurses. Our Future. The economic power of care." begangen. Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats, betont die Bedeutung der Profession Pflege:
„Ohne die Profession Pflege gibt es keine pflegerische Versorgung. Ohne die Profession Pflege fehlen Mitarbeitende in der Industrie, die Produktion steht still, und es gibt weniger Verkäufer:innen, die im Laden bedienen, weniger Beschäftigte in der Verwaltung, Schulen und Kindergärten, weil sie im Bedarfsfall ihre Angehörige pflegen und betreuen müssen.
Der Internationale Tag der Pflegenden lenkt daher in diesem Jahr zu Recht den Blick auf die wirtschaftliche Kraft der Profession Pflege. Deutschland muss endlich bereit sein, in die Pflege zu investieren und ihren Wert anzuerkennen. Jeder in die Pflege investierte Euro hat einen vielfach höheren Return on Investment. Es muss in die Neuordnung der Kompetenzen innerhalb der Gesundheitsberufe, in Bildung und durchlässige Bildungswege, in sektorenübergreifende Strukturen, in sichere und gesundheitserhaltende Arbeitsbedingungen sowie in den Aufbau von Pflegekammern investiert werden.
Diese Investitionen in die Profession Pflege verbessern die Qualität und Effizienz des gesamten Pflege- und Gesundheitssystems und sparen Kosten ein. Sie tragen dazu bei, das Berufsbild der Pflege aufzuwerten und sichern langfristig die pflegerische Versorgung in unserem Land. Für die Patient:innen ist dies eines der wertvollsten Güter, das jede Investition lohnt.“
48. Salzburger Pflegekongress: Jede:r ist anders anders #Vielfaltpflegen
48. Salzburger Pflegekongress vom 18. Oktober - 19. Oktober 2024
Der Salzburger Pflegekongress 2024 hat sich zum Ziel gesetzt, Themen und Fragestellungen um menschliche Vielfalt in unserer Gesellschaft bzw. im pflegerischen Alltag aufzugreifen. Alle Menschen, unabhängig von Geschlecht, Alter, Religion oder Herkunft sollen Anerkennung und Wertschätzung erfahren. Der Salzburger Pflegekongress will unseren Umgang mit Vielfalt im Pflegealltag hinterfragen und Antworten suchen und finden. Gehen Sie mit uns auf eine tolle Entdeckungsreise.
Tagungsort:
Bildungs- und Konferenzzentrum St. Virgil
Ernst-Grein-Straße 14
A-5026 Salzburg
Zimmeranfragen direkt in St. Virgil unter: http://www.virgil.at/ (begrenztes Angebot)
Kongressgebühr inkl. Konzert am Abend im Dom von Salzburg:
2-Tages-Ticket (Frühbucher bis 31.07.2024): Euro 135,-
2-Tages-Ticket (Normalpreis ab den 01.08.2024): Euro 160,-
2 Tages-Ticket (Mitglieder des KPV oder Gruppen ab 5 Teilnehmenden): 135,- Euro
Ermäßigtes 2-Tages-Ticket (für Schulklassen und Studenten): Euro 85,-
Für die Teilnahme am Pflegekongress 2024 erhalten Sie für beide Tage insgesamt 16 ÖGKV PFP® (Pflegefortbildungspunkte) und 10 Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender (RbP)
Für eine Kongressteilnahme, ohne Anmeldeprozedere vor Ort, empfehlen wir Ihnen, sich im Vorfeld anzumelden. So können Sie Ihre Kongressmappe und Ihr Namensschild vor Ort schnell und unkompliziert abholen.
Anmeldung: Hier geht´s zur Kongressanmeldung!
PRESSEMELDUNG Deutscher Pflegerat e.V. (DPR): Bundesrat verabschiedet Pflegepersonalbemessungsverordnung
Historischer Meilenstein
Der Bundesrat hat heute der Pflegepersonalbemessungsverordnung (PPBV) zugestimmt, die ab dem 1. Juli 2024 in der stationären Krankenpflege gilt.
„Mit dem Beschluss zur Pflegepersonalbemessungsverordnung hat der Bundesrat für die Profession Pflege in Deutschlands Krankenhäusern Geschichte geschrieben. Zum ersten Mal wird ein Personalbemessungssystem eingeführt. Das ist ein Meilenstein für die Attraktivität des Pflegeberufs und für die Sicherung der Versorgung“, weist Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats (DPR), hin.
Nach langjährigen Forderungen, Diskussionen, Entwicklung, Evaluationen und Anpassungen des Pflegepersonalbemessungsinstruments PPR 2.0 durch den Deutschen Pflegerat, der Gewerkschaft ver.di und die Deutsche Krankenhausgesellschaft sind die Ergebnisse der Erprobung in die nun verabschiedete Verordnung eingeflossen.
Irene Maier, Vize-Präsidentin des Deutschen Pflegerats, ergänzt: „Wir sind stolz, dass dieser historische Schritt gelungen ist. Unser Dank gehört allen Beteiligten für die jahrelange gute Zusammenarbeit mit dem klaren Ziel, die Profession Pflege zu stützen und damit auch die pflegerische Versorgung zu verbessern. Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach, das Bundesgesundheitsministerium und die Länder haben mit der Entscheidung für die PPBV einen wichtigen und entscheidenden Pfeiler für die Profession Pflege gesetzt.“
Der Deutsche Pflegerat betont, dass die PPBV ein Etappenziel für bessere Arbeitsbedingungen ist, das nun gemeinsam umgesetzt werden muss. Die Konvergenzphase biete ausreichend Zeit zur Umsetzung der Verordnung.
PRESSEMELDUNG Deutscher Pflegerat e.V. (DPR): „Gesundheitsministerium muss Errichtung der Pflegekammer bekanntgeben“
Pressemeldung Deutscher Pflegerat e.V. (DPR), Berlin, 22. April 2024 Nr. 14/2024
Baden-Württemberg vor Entscheidung über Landespflegekammer - Deutscher Pflegerat: „Gesundheitsministerium muss Errichtung der Pflegekammer bekanntgeben“
Das Gesundheitsministerium Baden-Württemberg hat den Prüfbericht des Gründungsausschusses für eine Landespflegekammer Baden-Württemberg zur Reigistrierung für eine Pflegekammer erhalten. Zur noch ausstehenden Veröffentlichung des notariellen Ergebnisses weist Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats (DPR), hin: „Der Deutsche Pflegerat geht davon aus, dass das Quorum für die Gründung einer Landespflegekammer Baden-Württemberg erreicht ist. Wir freuen uns auf die dritte Pflegekammer eines Landes. Die Politik in Baden-Württemberg muss sich nun klar für die Profession Pflege und deren Recht auf Selbstbestimmung bekennen.
Sepsis und Diagnosesicherheit – zwei der zentralen Themen für das Aktionsbündnis Patientensicherheit im Jahr 2024
Aktionbündnis Patientensicherheit 2024
Der Umbau des Gesundheitssystems braucht mehr verlässliche Statik und weniger Statistik Patientensicherheit ist in hohem Maße von stabilen, verlässlichen gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen abhängig. Diese unterstehen der Gesetzgebung und ihrer Einflussnahme auf Gesundheitsberufe, deren Leistungsumfang und Vergütung. Patientensicherheit steht standortunabhängig unangefochten im Mittelpunkt jeder pflegerischen, diagnostischen und therapeutischen Maßnahme. Stillstand bei wichtigen Gesundheitsprojekten wie Krankenhausreform, Ambulantisierung und digitale Transformation verbreitet Unsicherheit, lähmt unser Gesundheitssystem und damit auch Bemühungen um eine verbesserte Patienten- und Mitarbeitersicherheit.
PRESSEMELDUNG Deutscher Pflegerat e.V. (DPR) Appell zur Zustimmung der Länder zur Pflegepersonalbemessungsverordnung (PPBV)
Pressemeldung Deutscher Pflegerat e.V. (DPR), Berlin, 09. April 2024 Nr. 11/2024
Offener Brief des Deutschen Pflegerates: Appell zur Zustimmung der Länder zur Pflegepersonalbemessungsverordnung (PPBV)
Der Deutsche Pflegerat hat in einem offenen Brief einen dringenden Appell an die zuständigen Ministerinnen und Minister aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich der Länder gerichtet, der Pflegepersonalbemessungsverordnung (PPBV) im Bundesrat zuzustimmen.
Caritas-Gemeinschaft für Pflege und Sozialberufe Bayern e. V. trauert um Maria Kober
Caritas-Gemeinschaft für Pflege und Sozialberufe Bayern e. V. trauert um Maria Kober
Die langjährige Leiterin der Caritas-Gemeinschaft für Pflege und Sozialberufe in Bayern e.V. ist verstorben. Sie starb am 28. März 2024 nach kurzer, schwerer Krankheit.
Maria Kober hatte sich ihr gesamtes Berufsleben und darüber hinaus, mit großem Engagement für die Belange der beruflichen Pflege eingesetzt.
Der Katholische Pflegeverband e.V. wird der Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.
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